Mannheim
Studium, Beruf, Familie


Universität Mannheim, Hörsaal A3

(Quelle vgl. [1]/[1])

Die ersten Semester des Grundstudiums fanden überwiegend (in einzelnen Vorlesungen zusammen mit mehr als 500 Kommilitonen) im Hörsaal A3 statt.

Ebenfalls beliebt waren der Uni Club für's Mittagessen und das Cafe Journal zum in der Sonne sitzen und das Treiben auf dem Marktplatz beobachten.

Cafe Journal, Uni Club

Regelmässig wurden auch Heidelberg und Schwetzingen besucht.

Heidelberg, Schwetzinger Schloß

(Quelle vgl. [2]/[3])

"Fritzenhaus"

Viel Zeit haben wir auch auf dem Verbindungshaus der Turnerschaft Fridericiana in MA-Feudenheim
( ­ www.fridericiana.de ­ ) verbracht. Dort haben wir uns auch das erste Mal gesehen.

Zum Ende des Studiums, während Marianns Diplomarbeitsphase, "wurden wir dann ein Paar" und sind zusammengezogen.
Nach dem Studium haben wir dann weiter an der Universität gearbeitet, Mariann am Prüfungsamt und Ronnie am Dekanat der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre. Wir hatten beide eine halbe Stelle, weil wir in der "übrigen" Zeit am Lehrstuhl für Logistik (Prof. Dr. Gösta B. Ihde) promovieren wollten.

Elisabethstrasse: rechts vom Wasserspiel

(Quelle vgl. [4])

Am 15.12.1995 haben wir geheiratet, Sarah wurde am 06.07.1996 geboren womit wir zu einer "richtigen" Familie wurden. Nach der Geburt von Sarah sind wir dann in die Elisabethstrasse, direkt am Wasserturm, umgezogen.

Mitte des Jahres 1996 ging Ronnie als Logistik-Berater zur damaligen TIM Logistik Beratung, heute ­ TIM Consult . Die Büros befanden sich am Mannheimer Hafen. Anfang 1997 kam Sarah in die Kinderkrippe und Mariann wechselte als Controllerin zur FRIATEC.

Mit Sarah wurden dann die Möglichkeiten zur Naherholung intensiver genutzt. Spazieren im Luisenpark (ehemaligen BuGa Gelände) und baden im Rhein waren sehr beliebt.

Luisenpark, Rheinufer

(Quelle vgl. [5]/[6])

1999 sind wir nach ­ München ­ umgezogen.


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Quellen:

[1] © Martin J. Zimmermann, stellt freundlicherweise alle Bilder auf seiner page
http://www.martinzimmermann.de zur freien Verfügung sofern er von der Nutzung informiert und die Quelle angegeben wird. Vielen Dank !
[2] GNU, user: Frumpy, http://de.wikipedia.org/wiki/ Bild:Heidelberg.jpg
[3] GNU, Erdie, http://de.wikipedia.org/wiki/ Bild:Schwetzingen01.jpg
[4] CC, Reinhard Jahn, http://de.wikipedia.org/wiki/ Bild:Wasserturm-RJ4.JPG
[5] GNU, Immanuel Giel, http://commons.wikimedia.org/wiki/ Image:LuisenparkGondolettas.jpg
[6] GNU, Immanuel Giel, http://commons.wikimedia.org/wiki/ Image:Reissinsel_Rhein.jpg


Symbole:
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Saumaache unn Kerscheplotzer
Kulinarisches aus Mannheim und der Pfalz


Helmut's Leibgericht: Saumagen

So hat Hannelore unseren Altbundeskanzler verwöhnt:


Saumaache mit Graud

Zutaten

1 Saumagen (beim Metzger vorbestellen !)
1 1/2 kg Schweinefleisch (Nacken, Schulter)
1 1/2 kg Schweinemett
1 1/2 kg Kartoffeln
3 EL Salz
1 TL schwarzem Pfeffer
1/2 TL Muskatnuss
1 TL getrocknetem Majoran
1/2“TL getrocknetem Basilikum
1/2“TL Koriander
1/2 TL Nelkenpulver
1/2 TL Thymian
1/2 TL Kardamon
1 Lorbeerblatt (gemahlen)
50 g Zwiebel (gewürfelt)
Knoblauch nach Geschmack

Zubereitung

Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen, währenddessen Schweinefleisch in grobe Würfel schneiden, Kartoffeln schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Saumagen unter fließendem kalten Wasser gründlich waschen und trockentupfen. Die zwei kleinen Ausgänge mit Küchengarn fest zubinden, durch die dritte Öffnung wird der Magen später gefüllt.

Jetzt sollte das Wasser kochen. Zunächst die Kartoffelwürfel im kochenden Wasser blanchieren und dann die Hitze reduzieren.

Kartoffel-, Fleischwürfel und Schweinemett mit den Gewürzen vermischen und die Masse dann in den Saumagen füllen (Achtung nicht zu prall, sonst platz der Magen auf). Die dritte Öffnung nun ebenfalls gut zubinden.

Saumagen in das Wasser geben und bei geringer Hitze 3 Stunden garen, nicht kochen lassen.

Ab hier gibt es 3 Möglichkeiten:

1. Saumagen aus dem Sud nehmen, abtropfen lassen und servieren. Am Tisch in Scheiben schneiden.

2. Saumagen aus dem Sud nehmen, abtropfen lassen, in Scheiben schneiden und in zerlassener Butter goldbraun braten (so können auch eventuelle Reste verwertet werden).

3. Saumagen aus dem Sud nehmen, abtropfen lassen und im Backofen knusprig grillen, dabei den Magen ab und zu mit zerlassener Butter bestreichen.

Das schmeckt dazu

Frisches Bauernbrot, Sahnepüree oder Pfälzer Kartoffeln, Weinkraut und Pfälzer Wein.

Kerscheplotzer

Orginalrezept eines Mannheimer Bäckers


Kersche unn Wegge

Zutaten

8 Brötchen vom Vortag
1/2 l Milch
125 g Butter
100 g gemahlene Haselnüsse
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier getrennt
1 TL Zimt
1 TL abgeriebene Zitronenschale
750 g süße Kirschen mit Stein
(wichtig, ohne Stein wird der Kuchen zu matschig)


Zubereitung

Die Brötchen in Scheiben schneiden und mit heisser Milch übergießen und durchziehen lassen. Die Butter, Zucker, und die 4 Eigelb schaumig rühren und mit Vanillezucker, Haselnüssen, Gewürzen und Zitronenschale zur Brötchenmasse geben. Die Kirschen unterheben und zuletzt den inzwischen steif geschlagenen Eischnee darunter ziehen.

Den Teig in eine gut gefettete Form füllen und im vorgeheiztem Backofen bei 175 Grad 50 - 60 Minuten backen.

Mehr Pfälzer Rezepte gibts hier:
­ www.deutsche-wein-strasse.de


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­­­­­­mannheim @ www.geierland.de